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Presseartikel zum Thema Glutenintoleranz & Glutenfreie Nahrung

Zöliakie: Empfehlung "Darmbiopsie" verantwortlich für die hohe Dunkelziffer an Erkrankten?

Von Servicepool Ernährung

(openPR.de) Zöliakie, die Gluten-Unverträglichkeit, ist rel. weit verbreitet. Experten schätzen, dass von 100 Bundesbürgern einer betroffen sein könnte, meist, ohne es zu wissen.

Die typischen Symptome der Zöliakie, mit Magen-Darm-Problemen, Durchfall und Erbrechen, sind leider kein sicheres Anzeichen für eine Zöliakie. Atypische und silente Formen äußern sich in vielfältiger Weise, angefangen von allgemeinem Unwohlsein, Hauterkrankungen, Müdigkeit, Depressionen, Gelenkschmerzen und deutlicher Gewichtsabnahme und haben keine abgeflachten Darmzotten zur Folge wie bei der typischen Zöliakie.

Zur Diagnose der Zöliakie (oder Sprue) gibt es zwei Methoden, nämlich die Darmbiospie und ein Bluttest auf Antikörper. Ärzte empfehlen schwerpunktmäßig die Kombination aus Bluttest im Labor und Darmbiopsie zur Diagnose.

Damit wird potentiellen Zöliakie-Erkrankten – sofern überhaupt der Verdacht auf Zöliakie geäußert wurde – sofort eine rel. unangenehme Prozedur zugemutet. Die Folge könnte sein: Menschen scheuen sich vor der Darmbiospie auf reinen Verdacht hin und machen lieber gar nichts.


Eine alternative Möglichkeit mit deutlich weniger emotionalen und psychischen Ressentiments könnte die Kombination eines Bluttests auf Antikörper (den es inzwischen sogar zur Anwendung zuhause gibt - ein Tropfen Blut genügt) mit einer 4-6 wöchigen Gluten-freien Ernährung sein. Wenn der Test positiv ausfällt und nach 4-6 Wochen Ernährung ohne Klebereiweiß die Beschwerden deutlich verbessert sind, ist die Wahrscheinlickeit, an Zöliakie erkrankt zu sein, sehr hoch.

Hier sind die Ärzte gefordert, die Patienten auch auf eine solche Möglichkeit hinzuweisen und nicht nur auf der deutlich kostenintensiveren Kombination Bluttest im Fachlabor + Darmbiopsie zu beharren.

Mit dem Infobuero Zoeliakie wurde eine Internetseite ins Leben gerufen, die sich der Aufklärung von Zöliakie-Betroffenen und solchen, die es sein könnten, verschrieben hat. Als Blog wird hier in lockerer Form über verschiedene Themen rund um Zöliakie berichtet, Mitschreiber sind gerne willkommen. Und es soll ein Diskussionsforum geschaffen werden, um auch solche Themen wie das der Diagnosemethoden auch einmal aus anderem Blickwinkel zu betrachten: www.infobuero-zoeliakie.de

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.


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Angaben zum Autor:
Servicepool Ernährung
Jutta Heringer
Im Letten 43, 67098 Bad Dürkheim
Tel. 06322/989125
www.infobuero-zoeliakie.de
Jutta Heringer ist selbständige Ernährungswissenschaftlerin und seit über 10 Jahren Inhaberin des Servicepool Ernährung. Über diese Firma stehen rund 500 Ernährungswissenschaftler und Diätassistenten in ganz Deutschland für Kommunikationsmaßnahmen zur Verfügung und können von Firmen und Verbänden für die Fachberatung eingesetzt werden. Einsätze liegen z.B. im Bereich POS-Aktionen mit ernährungswissenschaftlichem Hintergrund, Workshops, Vorträge, Seminare, Messen, Fachausstellungen, Kongresse,Cook Events, Rezeptentwicklungen für GV und Endverbraucher, Produkt-Evaluation und –Optimierung.
Quelle: openPR.de

 


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